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Statements unserer Referentinnen und Referenten

JudithGerlach
Digitalisierung bietet nicht nur Chancen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sie ist vielmehr der Schlüssel dazu. Ohne digitale Innovationen sind intelligente Ressourcenkonzepte oder eine erfolgreiche Energiewende nicht denkbar.
Mit digitalen Tools können wir in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens Energie einsparen. Gleichzeitig müssen wir die digitale Transformation selbst nachhaltig gestalten. So gelingt Umwelt- und Klimaschutz.
Judith Gerlach, MdL
Bayerische Staatsministerin für Digitales
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Auch unser Energiesystem ist auf dem Weg in eine digitale Zukunft. Digitale Lösungen sind ideal, um Angebot und Nachfrage von Strom besser zusammenzuführen. Alle Bürgerinnen und Bürger in Bayern können so ihren je eigenen Beitrag zur Energiewende leisten.
Mein besonderer Dank geht an das ZD.B, Bayern Innovativ und die FfE für die hervorragende digitale und energiewirtschaftliche Pionierarbeit und die innovativen Impulse für das Energiesystem von morgen.
Hubert Aiwanger, MdL
Bayerischer Staatsminister
für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Stellvertretender Ministerpräsident
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Nachhaltigkeit spielt bei der Digitalisierung eine große Rolle - in zweierlei Hinsicht:
Wir müssen einerseits das Augenmerk auf eine ressourcen-schonende und energie-effiziente Digitalisierung legen, aber andererseits auch die Chancen neuer Technologien für uns nutzen, um neue Ansätze für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln.
Andrea Martin
Leiterin IBM Watson Center Munich,
IBM Client Centers in EMEA &
Mitglied des bayerischen KI-Rats -
IBM Distinguished Engineer
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Die Landeshauptstadt München hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die gesamte Stadt bis 2035 klimaneutral zu stellen.
Dazu werden wir unsere Anstrengungen intensivieren und bis 2026 500 Millionen Euro zusätzlich investieren, die unser Stadtklima regulieren, vor Wetterextremen schützen und den CO2-Ausstoß reduzieren helfen. Der Ausbau der Geothermie, die energetische Gebäudesanierung, die Verkehrswende und die Begrünung von Fassaden und Dächern werden dabei eine wesentliche Rolle übernehmen.
Katrin Habenschaden
2. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München
Dr. Egon Leo Westphal_PR_210621_0001-2_small
In einer erneuerbaren und dezentralen Energiewelt spielt die Einbindung von Flexumern für einen effizienten Netzbetrieb eine entscheidende Rolle.

Wir nennen sie „Flower.Power“-Energiewelt, in der die voranschreitende Digitalisierung neue und innovative Lösungskonzepte ermöglicht.
Dr. Egon Leo Westphal
Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG
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Der Umbau hin zu einem dezentralen und nachhaltigen Energiesystem ist nur mit mehr Digitalisierung zu meistern.
Bisher haben Großkraftwerke für Stabilität im Netz gesorgt, zukünftig kommt es darauf von, Windparks, PV-Anlagen, Speicher, Biomasse-Anlagen und viele andere in die Lage zu versetzen, Systemdienstleistungen zu übernehmen. Das geht nur mit intelligenter und sicherer Steuerungstechnik. Dasselbe gilt für die Nachfrageseite, die sich an einem zunehmend volatileren Stromangebot ausrichten muss. Der Smart-Meter-Rollout und ein schwarzfallfestes 450-MHz-Funknetz sind daher ein unverzichtbares Element der Energiewende.
MinDir`in Stephanie von Ahlefeldt
Abteilungsleiterin Energiepolitik – Strom und Netze
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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In den 70er Jahren hat EWE sein Verteilnetz im Nordwesten Deutschlands unter die Erde verlegt und profitiert noch heute von dieser Entscheidung. Wird es mit der Digitalisierung ähnlich sein? Meine Historie reicht von Floppy Disk bis Smart Home. Da gab es keine Zeit für die EINE Entscheidung. Revolution statt Evolution, flexibel anpassen statt langwierig entscheiden. Wir müssen Digitalisierung leben.
Dr. Tanja Koch
Leiterin Systemführung und Netzleittechnik bei EWE NETZ GmbH
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Menschen verbrauchen den Hauptteil der Energie in Gebäuden. Vor allem für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 sollten bei Nutzungsdauern von ca. 20 Jahren bereits 2025 dort nur noch klimafreundliche Komponenten zugebaut werden.
Intelligente Wärmenetze in Quartieren bieten hier durch Sektorenkopplung auch im Bestand eine attraktive Lösung zum Erreichen der kurz- und langfristigen Klimaziele.
Dr. Jan Mayer
fortiss GmbH
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Die Digitalisierung der Energiewirtschaft kann wichtige Impulse für eine erfolgreiche Energiewende liefern.
Dezentrale Peer-to-Peer-Projekte können zudem die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung steigern. Die Vereinbarkeit mit dem übergeordneten Rechtsrahmen ist jedoch essentiell und sollte deshalb nicht unterschätzt werden.
Dr. Johannes Hilpert
Stftung Umweltenergierecht
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In 20 Jahren, 2040 herum, werden wir uns wundern, wie anfangs die Energiewende noch ohne großflächige Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger geplant wurde.
Meine These:
Mit der Digitalisierung bekommt die Mikro-Partizipation einen enormen Schub. Bis diese These wahr wird müssen allerdings noch viele Menschen in Politik und Wirtschaft die Ärmel hochkrempeln.
Melanie Peschel
Tracemaker
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Obwohl die Blockchain-Technologie in den letzten Jahren stark weiterentwickelt wurde,
können wir sie nur in Kombination mit weiteren Technologien und Konzepten nutzen, um die Digitalisierung in der Energiewirtschaft langfristig voranzutreiben.
Fabiane Völter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Bayreuth und Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT
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Millionen von Elektrofahrzeugen bringen zukünftig mit ihrer großen Speicherkapazität ein riesiges Flexibilitäts-Potenzial in das Energiesystem. Durch gesteuertes und bidirektionales Laden kann diese Flexibilität genutzt werden, um Erneuerbare Energien besser in das System zu integrieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten.
Mathias Müller
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, FfE
Mitarbeiterporträts
Die Transformation der Energiewirtschaft für ein dekarbonisiertes Energiesystem ist in vollem Gange! Hierzu bietet die Digitalisierung einen umfangreichen Werkzeugkasten, die Wissenschaft zeigt Handlungsoptionen auf - Nun müssen wir in die großflächige Umsetzung kommen!
Reallabore mit verschiedensten Akteuren und transdisziplinären Ansätzen schließen die Lücke vom Konzept in den Realbetrieb!
Simon Köppl
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, FfE
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Es ist ganz einfach: Ohne Digitalisierung keine Energiewende!
Die Mammutaufgabe: In zehn Jahren müssen wir ein stabiles, wirtschaftliches und erneuerbares Stromsystem aufgebaut haben.
Denn Strom ist unsere einzige Chance, die Klimaneutralität in allen anderen Sektoren zu erreichen. Für dieses neue System und eine gelingende Energiewende brauchen wir dringend einen Digitalisierungsschub.
Maximilian Irlbeck
Leiter der ZD.B Themenplattform
"Digitalisierung im Energiebereich"
Bayern Innovativ GmbH

Geleitwort des Veranstalters

"Die Energiewende ist eines der größten IT- und Innovationsprojekte unserer Zeit:
Eine Disruption weit über die Energiewirtschaft hinaus, für die wir Mut, Kompetenz, Schnelligkeit und Kreativität benötigen.

Ich bin überzeugt: Erfolgreicher Klimaschutz gelingt nur mit Digitalisierung.
Ich lade Sie daher ein, dabei zu sein, wenn wir am 26. Oktober zeigen:
Energie ist digital!"


Digitalisierung ist schlichtweg

die Voraussetzung, dass

die Energiewende überhaupt gelingt.

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